Heute gab Alexa vom hantwerck zum zweiten Mal die Möglichkeit bei ihr zu töpfern. Nicht nur die Daumenschale als Fingerübung und die Plattentechnik durften wir unter fachmännischer Anleitung ausprobieren. Nein, auch die absolute Königsdisziplin: das Arbeiten an der Drehscheibe!
Man weiß ja eigentlich schon vorher, dass das alles viiiiel leichter aussieht, als es dann wirklich als Anfänger ist. Aber irgendwie hofft man doch, dass man selbst die Ausnahme ist und sich als Naturtalent entpuppt… 😉
Naja, nachdem man den Tonklumpen mit ordentlich Wumms auf die Drehscheibe geklatscht hat und in den ersten Drehungen versucht das Ganze möglich mittig und ohne eiern zu formen merkt man: das Überraschungstalent hat die Natur offenbar an jemand anderen vergeben.
Die Ruhe und Kraft aus dem Körper in das unförmige drehende Dings da vor sich zu bringen ist nicht einfach. Manchmal hat man das Gefühl, dass man den „Dreh“ raus hat – im wahrsten Sinne des Wortes. Aber dann kommt schon die neue Herausforderung. Jetzt soll man den Teig (inzwischen in Thumfischdosen-Form) erst mit dem Daumen aushöhlen und dann nach oben ziehen. Und das Ganze soll natürlich nicht nach außen ausfransen. Ja klar!
Trotzdem haben wir mit Alexas Hilfe alle Gefäße zustande gebracht – Herzlichen Glückwunsch!
In ein paar Wochen werden wir dann die fertig glasierten Schälchen und Becher sicher mit etwas Stolz in Händen halten. Yeah – wir freuen uns jetzt schon drauf!
DANKE Alexa!